IPA - Initiative Patientengerechte Altersmedizin
IPA - Initiative Patientengerechte Altersmedizin

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IPA

Gemäß dem demographischen Wandel gibt es immer mehr alte Menschen, die zudem immer älter werden. Einerseits sind soziale, körperliche sowie gesundheitliche Aspekte insbesondere für ältere Menschen von enormer Bedeutung. Anderseits ist das Alter aber auch mit einer Zunahme verschiedener Erkrankungen wie Arthrose, Diabetes, Herz-Kreislaufbeschwerden, Bluthochdruck, Herzerkrankungen Depressionen oder einem schlechten Allgemeinbefinden verbunden.

Die Folgen sind häufige Arztbesuche, eine Vielzahl von Verordnungen und die regelmäßige Einnahme verschiedener Medikamente. Dies ist sowohl für den Patienten als auch für die behandelnden Ärzte eine Herausforderung.

Der Patient muss den Überblick darüber behalten, welches Präparat er wann und in welcher Dosierung einnehmen soll. Der Arzt steht vor der Herausforderung bei jeder Verordnung die Wirkstoffe, das Risiko von Wechselwirkungen sowie auch mögliche Nebenwirkungen abwägen und im Blick zu behalten, ob es sich um ein potentiell im Alter ungeeignetes Medikament handelt.

Vor eben diesem Hintergrund widmet sich die Initiative Patientengerechte Altersmedizin IPA unter anderem den Themen Multimedikation und Polypharmazie.


Initiative Patientengerechte Altersmedizin

Die Initiative Patientengerechte Altersmedizin ist eine gemeinsame Initiative der Fachkonferenz Altersmedizin und Heel.

In der interdisziplinären Konferenz arbeiten Fachärzte aus ganz Deutschland an dem Ziel, die medizinische Betreuung älterer
Patienten zu optimieren. Dazu gehört ein differenzierter Umgang mit Polypharmazie.

Der Fokus richtet sich darauf, die Besonderheiten des älteren Patienten zu berücksichtigen und individuell angepasste Lösungen zu finden.

Der Baden-Badener Arzneimittelhersteller Heel unterstützt die Gesundheitsförderung und engagiert sich insbesondere für die Gesundheit im Alter.

Die Initiative richtet sich primär an Hausärzte, aber auch an Patienten und bietet Aufklärung und praxisrelevante Unterstützung.


IPA

wird getragen von der interdisziplinären
Fachkonferenz Altersmedizin

IPA

wird getragen von der interdisziplinären
Fachkonferenz Altersmedizin

Prof. Dr. med. Martin Wehling

Prof. Dr. med. Martin Wehling

Em. Direktor des Instituts für klinische Pharmakologie
Uniklinikum Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Klinische Pharmakologie

Dr. med. B. Metz

Dr. med. Brigitte Metz

Klinikdirektorin
Klinik für Geriatrie und Geriatrisches Zentrum,
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe
Fachärztin für Innere Medizin, Klinische Geriatrie, Physikalische Therapie, Osteologie DVO, Ernährungsmedizin, Palliativmedizin

PD Dr. med. H. Frohnhofen

Prof. Dr. med. Helmut Frohnhofen

Leitender Arzt Altersmedizin
Universitätsklinikum Düsseldorf
Arzt für Innere Medizin, Geriatrie, physikalische Therapie, Schlafmedizin, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Somnologe (DGSM)

PD Dr. med. Arnim Quante – Foto von: Silke Weinsheimer

PD Dr. med. Arnim Quante

Geschäftsführender Oberarzt, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, Berlin
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie (DGPPN, DGGPP)

Dr. med. Rahel Eckardt-Felmberg

Dr. med. Rahel Eckardt-Felmberg

Chefärztin, Klinik für Geriatrie, St. Joseph Krankenhaus Berlin
Fachärztin für Innere Medizin, Klinische Geriatrie

Dr. med. T. Reinbold

Prof. Dr. med. Thomas Reinbold

Chefarzt, Klinik für Geriatrie, Klinikum Dortmund
Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Geriatrie, Notfallmedizin, Ernährungsmediziner DGEM/DAEM, Wundexperte ICW

Dr. med. R. Thiesemann

Dr. med. Rüdiger Thiesemann MSc

Hausärztlich tätiger Internist
Painprax Hamburg
Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Physikalische Therapie, Balneologie, Spezielle Schmerztherapie, Akupunktur

PD Dr. med. A. Rösler

PD Dr. med. Alexander Rösler

Chefarzt, Klinik für Geriatrie, Bethesda Krankenhaus Bergedorf
Facharzt für Innere Medizin, Neurologie, Geriatrie, Spezielle neurolog. Intensivmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie

Dr. med. M. Johnsen

Dr. med. Marc Johnsen

Oberarzt
St. Marien-Hospital Köln, Abteilung Geriatrie
Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Geriatrie, Notfallmedizin

Dr. med. S. Baron

Dr. med. Sebastian Baron

Oberarzt
Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg
Geriatrisches Zentrum, Universität Heidelberg
Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Klinische Geriatrie, Palliativmedizin

Dr. med. M. Schwab

Dr. med. Michael Schwab

Ärztlicher Direktor
Bürgerspital Würzburg, Geriatriezentrum
Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie

A. Richter-Scheer

Anke Richter-Scheer

Hausärztin, Praxis Anke Richter-Scheer,
Bad Oeynhausen
Lehrpraxis der Universität Münster, Fachärztin für Innere Medizin, Hausärztliche Geriatrie, Palliativmedizin, Vorstandsvorsitzende Hausärzteverband Westfalen-Lippe

Prof. Dr. med. K.-G. Gaßmann

Prof. Dr. med. Karl-Günther Gaßmann

Chefarzt, Med. Klinik III – Altersmedizin, Geriatr.
Rehabilitation, Waldkrankenhaus St. Marien
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Klinische
Geriatrie, Psychiatrie, Psychotherapie, Notfallmedizin


IPA

steht für allgemeine Behandlungsgrundsätze,
die in der Altersmedizin besonders relevant sind:

  • Fragen Sie Ihre Patienten einmal jährlich nach Schmerzen, Stürzen und Schlaf!
  • Beziehen Sie in die Festlegung des Therapieziels die Erwartungshaltung und das Alter des Patienten ein!
  • Entscheiden Sie über die Behandlungsstrategie jeder behandlungsbedürftigen Diagnose! Berücksichtigen Sie hierbei: übergeordnetes Therapieziel, Lebenserwartung, Zeit bis zum Eintritt des therapeutischen Effekts, Lebensqualität.
  • Präferieren Sie – wenn möglich – nicht medikamentöse Therapien!
  • Überprüfen Sie bei jeder Neuverschreibung den gesamten Medikationsplan!
  • „Start low, go slow“ bei der medikamentösen Therapie!
  • Kontrollieren Sie regelmäßig den Therapieerfolg!
  • Berücksichtigen Sie bei vulnerablen Patienten: „Primum nihil nocere“!
IPA

steht für allgemeine Behandlungsgrundsätze,
die in der Altersmedizin besonders relevant sind:

  • Fragen Sie Ihre Patienten einmal jährlich nach Schmerzen, Stürzen und Schlaf!
  • Beziehen Sie in die Festlegung des Therapieziels die Erwartungshaltung und das Alter des Patienten ein!
  • Entscheiden Sie über die Behandlungsstrategie jeder behandlungsbedürftigen Diagnose! Berücksichtigen Sie hierbei: übergeordnetes Therapieziel, Lebenserwartung, Zeit bis zum Eintritt des therapeutischen Effekts, Lebensqualität.
  • Präferieren Sie – wenn möglich – nicht medikamentöse Therapien!
  • Überprüfen Sie bei jeder Neuverschreibung den gesamten Medikationsplan!
  • „Start low“, go slow bei der medikamentösen Therapie!
  • Kontrollieren Sie regelmäßig den Therapieerfolg!
  • Berücksichtigen Sie bei vulnerablen Patienten: „Primum nihil nocere“!