Mit dem Alter wächst das Sturzrisiko. Zu den häufigsten intrinischen, modifizierbaren Ursachen zählen stattgehabte Stürze und Gangstörungen. Eine eingeschränkte Balance und Gehfähigkeit ist in der Regel Folge entweder physiologischer Altersveränderungen oder von Erkrankungen, die mit Gang- und Balancestörungen einhergehen. Aber auch Polypharmazie kann das Risiko zu stürzen erhöhen (extrinsischer Risikofaktor). Die Initiative Patientengerechte Altersmedizin (IPA) hat zu den Sturzrisikofaktoren und Prävention einen praktischen Pocket Guide im Kitteltaschenformat entwickelt. Darin finden Sie neben einer Vielzahl praktischer Tipps zur Diagnose auch eine Auflistung der verfügbaren Wirkstoffe unter Berücksichtigung der FORTA-Klassifizierung sowie der wichtigsten Fallstricke bei der Therapie.